Als Fachärztin für Psychiatrie bin ich auf Diagnostik und Therapie psychischer Erkrankungen spezialisiert.
eine Depression hat „viele Gesichter“ Kennzeichen sind oft schlechte, gedrückte oder auch gereizte Stimmung, es fehlt oft die Motivation und der Antrieb auch für angenehme Dinge, die Freude kann abhanden kommen, Appetitverlust oder Steigerung Schlafstörungen jeglicher Art, unangenehme Gedanken, die oft sehr quälend sein können, auch mitunter häufige Gedanken an den Tod
Menschen erkranken in ihrem Leben nicht nur an Depressionen sondern haben auch „Hochphasen“ mit Unternehmungslust, erhöhtem Arbeitspensum, geringem Schlafbedürfnis, Überaktivität, übermäßiger sozialer Kontakte, Großzügigkeit beim Geldausgeben
Angst ist eine natürliche emotionale Reaktion, solange sie nicht Überhand nimmt und die Angst zur Krankheit wird und dadurch die Lebensqualität einschränkt und die Alltagsgestaltung schwierig macht
Ängste können ganz plötzlich und unvermittelt auftreten wie in einer Panikattacke, ein unangenehmes Gefühl den ganzen Tag bereiten wie bei einer Generalisierten Angststörung oder sehr spezifisch an gewissen Dingen oder in Situationen auftreten (Spezifische Angst)
Sie treten oft gemeinsam mit körperlichen Symptomen wie Herzklopfen, Engegefühl in Hals/Brust, Atemprobleme, Zittern, Schwitzen, …. auf
Reaktionen auf schwere Belastungen/Anpassungsstörungen/Krisensituationen
Partnerkonflikte, Probleme am Arbeitsplatz, Verlusterlebnisse
bei Problemen im familiären Umfeld, am Arbeitsplatz, nach dem Verlust von Angehörigen.
Zustand des körperlichen und psychischen „Ausgebranntsein“, das sich mit Erschöpfung, Antriebslosigkeit, Müdigkeit, Leistungsabfall manifestiert.
Chronische Schmerzen sind belastend für die Psyche und gehen häufig mit Ängsten oder Depressionen einher.
Es kommt auch vor, dass das Ausmaß der Beschwerden sich nicht ausreichend über körperliche befunde erklären lässt. Die betroffenen Menschen sind häufig sehr fokussiert auf die Symptome und alle anderen Lebensbereiche treten in den Hintergrund.
Betroffene nehmen die Welt verändert wahr, haben Wahnvorstellungen, mitunter Halluzinationen
Sie beinhalten Einschlafschwierigkeiten, häufiges nächtliches Erwachen oder auch fehlende Ausgeruhtheit am Morgen
Zwangsgedanken:
Die Betroffenen leiden unter wiederkehrenden Gedanken, Impulsen und Vorstellungen, die sich aufdrängen und Unbehagen und Angst hervorrufen. Bemühungen diese Gedanken zu unterdrücken bleiben erfolglos. Die Inhalte sind häufig beschämend, aggressiv, verbotene sexuelle Fantasien, Ansteckung und Kontrolle
Zwangshandlungen:
Die Betroffenen führen oft Handlungen oder Rituale aus, um den quälenden Charakter der Impulse zu mildern oder kurzfristig zu beseitigen wie z.B. Kontrollhandlungen, Reinigungshandlungen, …
Depressionen, Verhaltensstörungen bei Demenz, Suchterkrankungen
Ordinationszentrum Diakonissen Linz
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Do: 8:00 – 12:00
Fr: 8:30 – 11:00
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